Es ist wieder Spargelzeit. Ob grün oder weiß – mit Spargel lassen sich viele leckere Gerichte zaubern. Der Genuss wird allerdings getrübt, wenn der Spargel bitter schmeckt.
Ein leicht bitterer Geschmack gehört zum Spargel. Ist der Spargel jedoch zu bitter, ist es mit dem Genuss schnell vorbei. Auch wenn Bitterstoffe gut für die Leber sind und sich positiv auf die Verdauung auswirken, möchte niemand bitteren Spargel auf dem Teller haben. Durch die richtige Zubereitung lässt sich der bittere Geschmack jedoch weitgehend vermeiden.
Warum Spargel bitter schmeckt
Der bittere Geschmack kann verschiedene Ursachen haben. So können sich z.B. unbeständiges Wetter und Kälteeinbrüche auf den Geschmack des Spargels auswirken. Meistens schmeckt Spargel aber besonders bitter, wenn er zu nah am Wurzelstock gestochen wurde. Die Bitterstoffe der Spargelpflanze befinden sich nämlich in der Nähe der Wurzel.
Tipps, um bitteren Spargel zu vermeiden
Viele Bitterstoffe befinden sich auch in der Schale und in der Basis. Wenn der Spargel sorgfältig geschält und das untere Ende großzügig abgeschnitten wird, verringert sich der bittere Geschmack. Gegen den bitteren Geschmack kann es auch helfen, einen Teelöffel Zucker ins Kochwasser zu geben. Dadurch wird der bittere Geschmack etwas neutralisiert. Allerdings sollte man es mit dem Zucker nicht übertreiben, sonst wird der Spargel zu süß. Pro Kilo Spargel reicht ein Teelöffel Zucker. Schmeckt der Spargel trotzdem noch zu bitter, kann er zu einer leckeren Spargelsuppe verarbeitet werden. Durch die Zugabe von Butter und Sahne kann der bittere Geschmack etwas ausgeglichen werden.
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