Ob zum Musik hören beim Zähneputzen oder zum Checken von WhatsApp-Nachrichten am stillen Örtchen – das Smartphone hat auch in den meisten Badezimmern seinen festen Platz. Eine gute Idee ist das aber nicht. Wir verraten, warum das Handy lieber nicht mit ins Badezimmer genommen werden sollte.
Das Smartphone ist zu unserem ständigen Begleiter geworden. Wir nehmen es überall mit hin. Sei es unterwegs, im Schlafzimmer, auf der Couch oder auch im Badezimmer – das Smartphone ist immer dort, wo wir es auch sind. Im Badezimmer hat das Smartphone aber nichts zu suchen. Und das hat einen gesundheitlichen Hintergrund.
Im Badezimmer gibt es viele Schmutzpartikel. Keime und Bakterien, die sich auch in unserem Darm oder auf unserer Haut befinden, gibt es im Badezimmer zuhauf. Darunter auch Bakterien wie E. coli, die ganz schnell auf dem Smartphone landen und sich auf dem Display gemeinsam mit anderen Schmutzpartikeln absetzen. Das Smartphone wird so zu einer wahren Keimschleuder. Vor allem in Kratzern haften Bakterien, Viren und Schmutz besonders gut.
Vorsicht vor Handy in der Küche
Nicht nur im Badezimmer, auch in der Küche wird das Handy gern mitgenommen. Viele nutzen das Smartphone beim Kochen oder um ein Rezept nachzuschlagen. Der Hygienefaktor wird dabei oft außer Acht gelassen. Gerade bei der Zubereitung von Hühnchen, anderem Fleisch oder Fisch ist Vorsicht geboten. Schnell können nämlich Bakterien und Keime dort landen, wo man sie nicht haben will: auf dem Smartphone. Falls du das Smartphone dennoch mit in die Küche nehmen willst, solltest du es nach dem Kochen mit einem feuchten Tuch abwischen. So können etwa 80 bis 90 Prozent der Bakterien beseitigt werden.